Eine Niederlage die Mut macht

Es war ein großes Thema in der Wintervorbereitung: die eklatante Auswärtsschwäche der „Grün-Gelben“. Man durfte daher gespannt sein, was heute beim USV St. Anna/Aigen davon in den Ligaalltag übernommen werden konnte. Und soviel sei verraten, das Ergebnis spiegelt das Spiel nicht wieder.

5 Nachwuchsspieler in der Startformation

Bereits vor dem Spiel war man mit einigen Ausfällen konfrontiert. Das Trainerteam musste daher einige Umstellungen vornehmen und schickte so eine Startelf auf das Feld, welche man so noch nicht bei der UVB Oberbank Vöcklamarkt gesehen hat. Vergleicht man die Startaufstellung mit dem letzten Auswärtsspiel in Deutschlandsberg Anfang November, so sieht man fünf neue Spieler in der Anfangsformation. Das ganze senkt den Altersschnitt von 26 auf 23,2 Jahre und hebt den Anteil der Spieler, welche im Vöcklamarkter Nachwuchs gespielt haben auf fünf.

Starke erste Hälfte

Um 17 Uhr ist dann endlich Anpfiff: Etwa 400 Zuschauer in der Stahlbau Müller Arena sehen, wie die UVB Oberbank Vöcklamarkt sich nach 3 Minuten den Ball ins eigene Netz befördert. Goalie Paul Krizek verfehlt den Rückpass von Roland Nagy und es steht 1:0 für die Gastgeber. Der Ärger über diese Aktion ist aber schnell verflogen, denn Vöcklamarkt zeigt eine starke Vorstellung, drängt die Gastgeber in die eigene Hälfte und kommt zu zahlreichen Chancen. Hochverdient dann der Ausgleichstreffer durch Daniel Maganic in der 35. Minute, der eine Flanke per Kopf mit Wucht ins lange Eck hämmert. Mit einem für St. Anna glücklichen 1:1 geht es in die Pause.

St. Anna eiskalt

In der zweiten Halbzeit erhalten die Gastgeber besseren Zugriff auf das Spiel und sind in der 53. Minute eiskalt. Schlussmann Paul Krizek kann den Ball nicht festhalten und Paul Kiedl verwertet den zweiten Ball aus kurzer Distanz eiskalt zum 2:1 für St. Anna. Danach bleibt die Partie wechselhaft, ehe im Schlussdrittel dann die Einheimischen die Tonangebende Mannschaft werden und Vöcklamarkt vor allem mit Konter auf den Ausgleich hofft. Als beide Teams nicht mehr mit einem Treffer rechnen, passiert er doch noch, in der 92. Minute verwertet Sebastian Weber einen Konter zum 3:1 Endstand für die Steirer.

Ein Ergebnis, mit dem man natürlich nicht Zufrieden sein kann, aber Mut macht für die kommenden Partien!
Gute Heimfahrt!

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