Sensationeller Derbysieg gegen Steyr

Obwohl das Wetter sich nicht gerade von seiner besten Seite zeigte, heute waren alle heiß auf dieses Derby.

Die 800 Zuschauer sahen eine Partie, die von Beginn weg ganz im Sinne der Vöcklamarkter verlief. Denn nach nur drei Minuten gab es zum ersten Mal lautstarken Torjubel im Stadion, als Umberto Gruber Gästegoalie Valerian Hüttner überlistet und den Ball eiskalt ins Gästetor befördert. Mit der Führung im Rücken lässt die UVB Oberbank Vöcklamarkt nichts anbrennen. Während der SK Vorwärts Steyr sich durchaus viele Spielanteile erarbeitet, so schaut dabei nicht recht viel konkretes raus, Chancen Mangelware.

Vöcklamarkt lässt nichts anbrennen

Ganz anders bei den „Grün-Gelben“, die ihre Möglichkeiten effektiv nützen. So ist es nach 25 Minuten Toni Mestrovic, der auf 2:0 erhöht. Was ist denn da heute los? Etwas Glück hat die UVB dann in den letzten Minuten der erste Hälfte, Schiedsrichter Basic entscheidet nach Foul von Wolfgang Schober auf Elfmeter, revidierte diese Entscheidung allerdings, da der Assistent richtigerweise Abseits anzeigte.

So ging es mit einem 2:0 in die Pause. Verdient, der Absteiger bislang mit wenig Verwertbaren. Kommt in der zweiten Halbzeit der Sturmlauf? Vorwärts kommt definitiv druckvoll aus der Kabine, hat nun die beste Phase und setzt sich fast 20 Minuten lang in der Vöcklamarkter Hälfte fest. Allein, Gefahr strahlen die Gäste nicht wirklich aus.

Steyr wird erstmals richtig gefährlich

Ja, bis auf die Phase rund um die 65. Minute. Jetzt wird Steyr erstmals richtig gefährlich und findet drei hochkarätige Chancen vor. Wolfgang Schober hält den Kasten sauber. Nach diesen Top-Möglichkeiten und einer druckvollen Phase der Eitl-Elf lässt das Druck nach, Vöcklamarkt kann sich wieder befreien und kommt dem gegnerischen Tor wieder näher. Die endgültige Entscheidung fällt in der 79. Minute, Michael Eberl netzt perfekt zum 3:0 Endstand ein. Kurz danach hätte Lukas Purkrabek sogar noch die Chance auf das 4:0 gehabt, neben einer roten Karte für Ech Cheikh in der Schlussphase ist das Spiel allerdings entschieden.

3:0 für die „Grün-Gelben“, nach schwierigen Wochen ein großer Befreiungsschlag für die Laganda-Elf. Übrigens der höchste Sieg seit April 2022 (4:1 gegen Bad Gleichenberg)! Kann man feiern…

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