Vorschau: SV Wallern

Nach den Erfolgen gegen die beiden Klagenfurter Vereine ist die UVB Vöcklamarkt mit 21 Punkten wieder voll im Plansoll. Nachdem in der ersten Frühjahrsrunde so ziemlich alle Partien gegen die „Grün-Gelben“ gelaufen sind, so hat sich das in den letzten beiden Runden wieder ausgeglichen. Tabellenplatz 11, nun hat die Hofer-Elf wieder alles selbst in der Hand.

Auch wenn man etwas nach Vorne schauen darf, das gesicherte Mittelfeld ist noch einige Punkte entfernt. Primär geht es jetzt darum, sich von den Verfolgern so weit wie möglich abzusetzen. Denn eines haben die ersten drei Runden gezeigt, die potenziellen Abstiegskandidaten – allen voran der SC Kalsdorf – haben im Winter sehr gut gearbeitet und die meisten davon zeigen sich alles andere als Abstiegskandidaten. Die Punkteausbeute im Frühjahr:

7 Pkt. | 7:2 | SC Kalsdorf
6 Pkt. | 8:6 | UVB Vöcklamarkt
6 Pkt. | 7:5 | WAC Amateure
6 Pkt. | 5:5 | Villacher SV
3 Pkt. | 3:6 | Vorwärts Steyr
1 Pkt. | 2:6 | Allerheiligen
1 Pkt. | 0:4 | KSV Amateure

Wallern als Überraschungsmannschaft

Am Freitag gastiert die UVB Vöcklamarkt bei einem Konkurrenten, der sich um den Abstieg überhaupt keine Sorgen mehr machen muss. Die Rede ist vom SV Wallern. Die Mannschaft von Harald Gschnaidtner war zu Beginn der Saison eher in den Kreis der Abstiegskandidaten gezählt worden, Kontinuität in der Kaderplanung machte sich allerdings bezahlt und die Trattnachtaler überraschen mit einem Erfolgslauf dank eines eingespielten Teams und lachen aktuell vom 5. Platz in der Tabelle herunter. Zuletzt musste man zwar vom LASK mit einer 0:3 Niederlage die Heimreise antreten, was aber aufgrund der Dominanz des LASK niemanden sonderlich überraschte. Eine Woche zuvor dagegen konnte man im OÖ-Duell die Union St. Florian mit 2:1 heimschicken. Ein wichtiger Derbysieg wenn man etwas voraus blickt und die ÖFB-Cup Qualifikation im Auge hat. Heuer sind ja bekanntlich nur die besten vier (bzw. im Falle eines Aufstieges des LASK die besten fünf) OÖ-Regionalliga-Clubs für den Cup qualifiziert. Ein Ziel, von dem man aktuell in Vöcklamarkt leider nur träumen kann.

Revanche für das Hinspiel?

Positiv dürfte den Gastgebern noch das Hinspiel in Erinnerung sein. 4:0 in Vöcklamarkt sorgte damals bei der UVB für den richtig großen Frust und gipfelte mit dem Abschied von Trainer Werner Ruttensteiner, für Wallern dagegen ist es bis heute neben dem 6:2 gegen die KSV Amateure der höchste Sieg in der laufenden Saison. Zeit für die neue UVB Mannschaft zu zeigen, das man sich seither entscheidend weiterentwickelt hat und keine Geschenke mehr an Wallern vergeben werden. Wie schon gegen die Klagenfurter Austria kann Trainer Thomas Hofer – mit Ausnahme von Michael Sammer – auf den kompletten Kader zurückgreifen. Zeit für eine Revanche? Wir werden es sehen!

Die Mannschaft freut sich im Derby gegen Wallern (mit dem Auto knapp eine Stunde) über jede Fanunterstützung!

Regionalliga Mitte, 20. Runde
Freitag, 28. März 2014

SV Zaunergroup Wallern vs. Union Volksbank Vöcklamarkt
Stadion Zaunergroup, Wallern, 19:00 Uhr