Vorschau: VSV – UVB

Gegen den Villacher SV geht es am Samstag noch ein letztes Mal um alles, bevor es in die langersehnte Winterpause geht. In der vorgezogenen Frühjahrs-Rückrunde reist die Hofer-Elf zu einem direkten Konkurrenten und Tabellen-Nachbar und sowohl für die UVB aber auch für Villach gilt, verlieren verboten.

Warum beide Clubs eine Niederlage vermeiden müssen zeigt der Blick auf die Tabelle. 15 Punkte und Rang 11 ist die momentane Position der „Grün-Gelben“, die unmittelbaren Verfolger Allerheiligen (gegen Blau-Weiß Linz), Villach und Kalsdorf (gegen Sturm Amateure) könnten bei einer Niederlage der UVB Vöcklamarkt theoretisch vorbeiziehen. Das würde letztendlich Tabellenplatz 14 und somit die schlechteste Platzierung seit September 2010 bedeuten. Dass dieses Spiel somit zu 100% ernst genommen werden muss und ein gemütliches Auslaufen in die Winterpause fatal wäre, steht somit außer Frage.

Das verflixte erste Gegentor

Dass die Mannschaft das Fußballspielen nicht verlernt hat, sieht man Woche für Woche. Es klappt so einiges, schaut vielversprechend aus, dann plötzlich passiert ein haarsträubender Schnitzer, eine unnötige Situation womit man sich den Gegentreffer einfängt und sich wieder um gerade erarbeitete Vorteile und Selbstvertrauen bringt. Den gilt es zu vermeiden was natürlich leichter gesagt als getan ist! Das Unglaubliche daran ist nämlich, vergleicht man die letzten 5 Niederlagen unserer „Grün-Gelben“ miteinander, ist es wirklich immer das selbe Problem, der selbe Knackpunkt im Spiel: Die erste gefährliche Aktion des Gegners endet mit einem Tor. Ob gegen Pasching, Kalsdorf, Lafnitz, Steyr oder den LASK, die erste Chance führt zum Torjubel beim Gegner. Während gegen Kalsdorf und Lafnitz die Hofer-Elf den Gegner zu Beginn dominiert und nach rund 20-25 Minuten aus der ersten Möglichkeit des Gegners das Gegentor erhält, fällt gegen Pasching, Steyr und dem LASK das Gegentor in den ersten 3-6 Minuten – also auch mit jeweils der ersten gegnerischen Chance im Spiel. Es scheint sich wie ein roter Faden durch die Herbstsaison zu ziehen.

Der VSV im Aufwind

Die Villacher zeigten zuletzt mit Siegen über Kapfenberg (4:2) und St. Florian (2:0) auf. Nach katastrophalen Saisonstart, einer strafverifizierten Partie in Wallern (bei der die Villacher wegen schlechten Flutlichtes einen Spielabbruch erzwangen) konnten zwei der insgesamt drei Saisonsiege in den letzten drei Runden eingefahren werden. Nur gegen den LASK setzte es vor einer Woche eine 0:3 Heimniederlage. Gegen Vöcklamarkt soll nun der versöhnliche Jahresabschluss her.

Den Gefallen will man der Hrstic-Elf natürlich nicht machen. Kapitän Markus Lexl meinte nach dem Sturm Spiel sehr treffend „sonst brennt’s noch gewaltiger als es eh scho brennt“. Das trifft es auf den Punkt. Gewinnt man in Villach so können uns die Ergebnisse der Verfolger egal sein. Das wäre enorm wichtig für eine ruhige Winterpause und ist definitiv machbar…

Regionalliga Mitte, 16. Runde
Samstag, 9. November 2013

Etoxx Villacher SV – Union Volksbank Vöcklamarkt
Stadion Villach/Lind, 14:00 Uhr

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Ein Kommentar zu "Vorschau: VSV – UVB"

  1. UVBler says:

    Ich wünsch euch einen versönlichen Saisonabschluß u. nehmt was zählbares aus Villach mit.
    Drück euch ganz fest die Daumen!
    Forza Forza Forza UVB

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