„Das Projekt Klassenerhalt an die erste Stelle reihen“

Seit Dienstag ist Manfred Vorauer als Trainer zurück in Vöcklamarkt und trainiert bis Sommer die Regionalliga-Mannschaft. Das Ziel ist klar, eine sportliche Trendwende herbeizuführen und letztendlich am letzten Spieltag in ziemlich exakt zwei Monaten auf keinen Abstiegsplatz zu stehen. Die meisten von uns können sich noch sehr gut an ihn als Trainer zurück erinnern, dennoch haben wir ihm ein paar Fragen über sich und die aktuelle Situation in Vöcklamarkt gestellt.

Wie ist dein erstes Kurzresümee nach der Wiederkehr in Vöcklamarkt?
MV: Der Ersteindruck ist gut, es gibt aber organisatorische Probleme zu bewältigen wie zB. die Trainingsteilnahme oder Disziplin im Team.

Hat sich viel verändert seit du das letzte Mal Trainer warst?
MV: Ja natürlich, sehr viel sogar, der Kunstrasen zum Beispiel oder das professionellere Umfeld welches die Regionalliga erfordert. Aber auch die Damenmannschaft gab es damals noch nicht.

Wie kam es zu deinem Comeback?
MV: Der telefonische Kontakt mit Reini Köpl war hier ausschlaggebend.

Was waren für dich die ausschlaggebenden Gründe, wieder Trainer in Vöcklamarkt zu werden?
MV: Einerseits die gute Freundschaft zu Präsident Gallus Pesendorfer und Reini Köpl, aber auch dass Vöcklamarkt durch die guten Kontakte nach wie vor eine Herzensangelegenheit von mir ist.

Freut es dich, nach deinen früheren Erfolgen in der OÖ-Liga das Team nun spät, aber doch in der Regionalliga betreuen zu können?
MV: Auf jeden Fall, es war ja immer meine Forderung sich sportlich weiter zu entwickeln.

Du warst jetzt ja doch einige Jahre nicht mehr aktiv im Trainergeschäft.
Wie hält man sich am Laufenden?

MV: Ich hatte fast 5 Jahre lang keinen Kontakt mehr zum Fußball, abgesehen von Bundesliga-Heimspielbesuchen bei der SV Ried.

Hast du ein bevorzugtes Spielsystem oder was ist zu tun, damit die „Grün-Gelben“ wieder zu alter spielerischer Stärke zurückfinden können?
MV: Nach gerade einmal zwei Trainings steht vorerst noch das Kennenlernen im Vordergrund.

Der letzte Heimsieg fand im September statt. Wie beendet man so eine Negativserie?
MV: Durch die alten Tugenden, die Vöcklamarkt über viele Jahre ausgezeichnet haben: Herz, Wille und Teamgeist.

Wie nützt man die fast zweiwöchige Vorbereitungszeit bis zum LASK Spiel am Besten?
MV: Durch intensives Training und einem Probespiel.

Abschließende Frage: Schaffen wir den Klassenerhalt?
MV: Ja natürlich, wenn alle mitmachen und das Projekt Klassenerhalt an die erste Stelle reihen.

Wir sagen Danke, dass du dir Zeit genommen hast
für dieses kurze Interview und wünschen viel Erfolg!

(Michael Zehentner)

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6 Kommentare zu "„Das Projekt Klassenerhalt an die erste Stelle reihen“"

  1. Greenyellow Suporter says:

    Das sind mal klare Ansagen, alles gute!

  2. Arno says:

    Ein bisserl kurz angebunden der Herr Vorauer in diesem Interview.
    Ich finde seine Engagierung grundsätzlich gut, verstehe aber nicht, war man ihn nicht übers Saisonfinale hinaus an den Verein binden konnte.
    Jedenfalls bin ich überzeugt, dass er wieder mehr aus der Mannschaft holen wird wie sein Vorgänger.

  3. Feni says:

    Freut mich wieder einen alten Bekannten in Vöcklamarkt zu haben. Viel Glück und so viel Erfolg wie früher.

  4. anton says:

    Es wird Zeit, daß es für die Gegner wieder schwierig wird, Punkte gegen Vöcklamarkt zu holen.
    Wir müssen wieder dahin kommen, daß wir speziell zu Hause eine gefürchtete Mannschaft sind.
    Dies erfordert maximalen Einsatz und harte Arbeit für Alle. Der LASK, dessen Anhänger die Sportanlage in Vöcklamarkt verwüset haben, soll, dies zu Spüren bekommen.
    Packen wir`s an !

  5. Rohrstorfer Alois says:

    Ich habe mir gestern das Training persönlich angesehen! Bin überzeugt diese Jungs schaffen den Klassenerhalt sicher! Alle Top motiviert!

  6. Greenyellow Suporter says:

    Tja Training u. Spiel sind 2 Paar Schuhe!
    Gut das alle motiviert sind, liegt sicher am neuen Trainer:-)
    Hoff natürlich auch auf den Klassenerhalt u. Drück ganz fest beide Daumen!!!!!!!

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