„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“-???

Gilt dieser markige Spruch im Fußball auch abseits des Rasens? Nun, das gestrige Spiel gibt Anlass zu einer Nachbetrachtung. Es passierte ja einiges vor, während und nach den neunzig Spielminuten. Es gab aber auch Szenen, bei denen Passivität völliges Unverständnis bei Publikum und Vereinsverantwortlichen hervorriefen.Ein durch bengalisches Feuer beschädigtes Tribünendach (Pyrotechnik ist ja angeblich kein Verbrechen, macht aber vieles kaputt – auch menschliche Haut reagiert nicht so positiv auf Temperaturen um die 1400°C), völlig verbeulte und verbogene Absperrgitter (massive Stahlgitter), heruntergetretene Werbebanden, etliche Laufmeter beschädigter Zaun, eine aufgebrochene Tür, ein Fleck verbrannter Kunstrasen, kaputte Trainingsutensilien, fehlende Bälle…

Nein, das ist nicht die Bilanz einer kleineren Naturkatstrophe, es war auch keine Herde entlaufener Rinder (Ochsen?) – das sind lediglich die ersten Eindrücke am Tag nach dem gestrigen „Spiel des Jahres“ gegen den LASK.

„Kann man ja eh alles wieder herrichten“. Ja, man kann das alles wieder reparieren – Gott sei Dank. Es ist (hoffentlich) niemand zu Schaden gekommen und das Materielle „brennt eh der Verein“ …

Was man aber nicht so leicht wieder ausbiegen kann, ist der drohende Verlust einer gut funktionierenden Ordnermannschaft. Leute, denen die UVB am Herzen liegt und die für eine Jause (!!!) einen Job übernehmen, der alles andere als einfach ist. Vom Mob beschimpft und bespuckt, überschüttet mit Bechern voll von Bier und (un)menschlichen Ausscheidungen (Urin!!), resignierten am gestrigen Abend viele unserer hervorragenden Helfer.

„Selber Schuld – wenn ich das mache, muss ich schon was aushalten!“ Ein schnell gesagter Satz, der völlig deplaziert ist, Inkompetenz verrät und trotzdem gestern ausgesprochen wurde! Ebenso wurde die Frage nach dem Grund der auffälligen Passivität der Exekutivkräfte gestellt – und zwar oft gestellt, sogar sehr oft.

Es ist für einen „Normalbürger“ (ich entschuldige mich für diese biedere Schubladisierung der meisten Stadionbesucher, möchte damit aber vielmehr zum Ausdruck bringen, dass auch Normalität ein Qualitätskriterium sein darf) nicht nachvollziehbar, dass staatliche Sicherheitskräfte vor Ort sind und eine wilde Meute mit beachtlicher Zerstörungswut und ausgelebter Gewaltbereitschaft lediglich beobachten. Noch dazu, wenn diese Polizeieinsätze vom veranstaltenden Verein auf Heller und Pfennig zu bezahlen sind.  EUR 12000,– wurden in die Errichtung des Gästesektors investiert (ausschließlich Materialkosten, Arbeitszeit der freiwilligen Helfer nicht mitgerechnet), der – richtig – jetzt wieder zu sanieren ist. Zahlt ja eh der Verein…

„Warum schaut die Polizei solange zu?“ So oder so ähnlich erkundigten sich immer wieder Besucher bei uns Funktionären, nachdem sich ganz offensichtlich wilde Szenen im Gästesektor abspielten. Wann die Polizei handeln darf oder soll, wann es strategisch richtig ist oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis. Sicher ist es vorrangig Aufgabe des Veranstalters für Ordnung im Stadion zu sorgen. Die Anzahl der Ordner wurde erhöht und alle behördlichen Auflagen auf Punkt und Beistrich umgesetzt. Doch ist die Exekutive nicht auch vor Ort, um neben unterstützend auch präventiv einzugreifen? Vereinseigene Ordner forderten die Einsatzkräfte mehrmals zur Hilfe auf, bis sie dieselbe endlich bekamen! Deeskalierendes Verhalten war eine Phrase, die man gestern oft gehört hatte. Ob das geklappt hat, überlasse ich Ihrer geschätzten Betrachtung.

„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel?“ – für die UVB in mehreren Bereichen nicht mehr, leider. Sachschäden und der drohende Verlust eines Ordnerteams stellen die Durchführung der nächsten Risikospiele in Frage.

Geschrieben von:

Redakteur Homepage Stadionsprecher

21 Kommentare zu "„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“-???"

  1. Greenyellow Suporter says:

    Eindeutiges Fehlverhalten einiger Lask Idioten u. natürlich auch der Polizei! Da gibts nichts zu beschönigen, lieber ohne Polizei und Lask Fans ins Stadion.
    Aber wie ich Vöcklamarkt kenne, schweißt das alle noch mehr zusammen u. die Vereinsverantwortlichen werden schon die richtigen Schritte setzen.
    Deeskalieren war auf jeden Fall an diesem Tag ein Witz für alle normalen Zuschauer, die Glücklicherweise nicht Verletzt wurden. Raus mit den 10-20 Idioten und eine Ruhe ist, das Sagen ja sogar die normalen Lask Fans. Aber die Polizei sieht das ja wieder mal anders, einfach ein schlechter Scherz u. Alptraum für jeden Amateur Verein. Rip Fußball……

  2. Daniel Hauser says:

    Meiner Kenntnis nach darf die Polizei erst bei einer direkten Konfrontation mit den gegnerischen Fans (wie nach dem Spiel) in das Geschehen eingreifen, vorher haben sie nicht die Befugnis.
    Vorher ist rein der Ordnerdienst für den reibungslosen Ablauf zuständig. Falls meine Quelle damit richtig liegt, muss man sich fragen wer dies festlegt bzw. bestimmt, diese jenigen dürften wohl noch nie in einem Stadion gewesen sein. Ehrenamtliche Ordner, soviele es auch sind, werden in solchen Spielen nie in der Lage sein diese hirnlosen Affen zu kontrollieren (wie auch). Falls diese Quelle falsch liegt damit müsste man die BH bzw. die Leute die Polizeigrößenordnung/Sicherheitsspiel usw. festlegen fragen ob sie uns nicht anstatt der Polizei ein paar Hydranten oder „Schneestecken“ hinstellen können, die würden auch nicht viel anders machen.
    Dann wäre es ein absolut inakzeptables Fehlverhalten gewesen. Vielleicht kennt sich ja jemand aus mit der „Sportplatzjustiz“ der dies mal aufklärt, würd mich stark interessieren …

  3. Franz says:

    zusammenfassend möchte auch ich nochmal meinen senf dazu geben.

    1. veranstalter hin , veranstalter her
    natürlich muss der veranstalter für den ordnungsgemäßen ablauf der
    veranstaltung sorgen. er stellt einen geeigneten veranstaltungsort,
    und eine ordnermannschaft, die in 99% der fälle völlig ausreichend für
    ordnung sorgen kann (siehe GAK,Vorwärts,Innsbruck,Blau-Weiß).
    wie aber kann und soll ein veranstalter gegen
    gewalt ausübende schlägertrupps vorgehen. vielleicht mit einer
    eigenen security eine gegeneinheit stellen? das hieße, das gesetz selbst
    in die hand zu nehmen. noch dazu müsste man eigene dossiers und
    datenbamken über störenfriede betreiben. (parallel zur exekutive ??)

    wie auch das beispiel PAOK-Rapid gezeigt hat kann und soll sehr wohl
    auch die auswärtsmannschaft zur verantwortung gezogen werden !!
    die eigenen fans sind immer auch im verantwortungsbereich eines
    vereins, egal ob auswärts oder zuhause.

    2. exekutive
    heutzutage gibt es sicherheitsauflagen in jedem stadion. wie geschrieben
    war für die uvb keine unerhebliche summe für die errichtung dieser
    notwendig. (genannte summe x3 wenn man die freiwilligen helferstunden
    dazu rechnen würde). nach eigenen beobachtungen in anderen regionalliga
    stadien stelle ich mir die frage : ist(war) das nur in vöcklamarkt notwendig ??
    an vielen anderen spielorten gibt es keine sicherheitszonen !!

    es gibt in jedem fanblock „szenekundige beamte“. diese waren mit sicherheit,
    nicht nur im UVB-sektor, so auch im lask sektor zahlreich vertreten.
    Es gibt 50-60 DOKUMENTARISCH „beobachtende“
    exekutivbeamte im stadion vorort. Und nicht zuletzt gibt es ja nun die
    vorratsdatenspeicherung. anhand all dieser überwachungen soll mir bitte
    kein behördlicher beamter erzählen : es wäre nicht möglich die
    verantwortlichen zur rechenschaft zu ziehen. Denn dies würde ein
    eingeständnis sein, dass all diese maßnahmen zweck-(sinn-)los sind.

    Ich würde, als UVB, strafanzeige erstellen und die herausgabe der personendaten von den behörden verlangen. Weiters würde ich gegen die wertung dieses spiels protest bei den verbänden einlegen. (ich kann mir kaum vorstellen, dass sich ein verband mit dieser mannschaft und deren fan’s identifiziert). zum anderen wäre es interessant, wie der oöfv
    reagieren würde, wenn der sportplatz in dietach ruiniert worden wäre und die ordner dort mit urin übergossen worden wären.

    setzten wir ein zeichen !!!

  4. Linza Bua says:

    Da freut man sich auf ein Fußballfest, ein spannendes OÖ Derby, und wieder mal haben es einige Chaoten völlig versaut! Ich als Lask Anhänger distanziere mich zu 100 % von diesen Vollidioten, die haben in unserem Sektor nichts verloren, und auch in keinem Stadion mehr! Ist nicht zu entschuldigen, keine Frage, aber ich möchte auch darauf hinweisen das der große Teil unserer Anhänger friedlich sind, wir lassen uns bestimmt nicht mit diesen Hirnlosen auf eine Stufe stellen! Wir der große Teil wollen Fußball sehen, unsere Mannschaft unterstützen, und friedlich nach Hause gehen, egal wie das Spiel auch endet! Der Schaden gehört bezahlt, von denen die ihn auch verursacht haben! Und fürs Rückspiel im nächsten Jahr (bei dem hoffentlich viele von euch nach Linz kommen) sollten wir gemeinsam auf ein Bierchen gehen, ob vor oder nach dem Spiel, ganz egal, das wär mein Angebot zu zeigen das es nur um Fußball geht! lg aus Linz

  5. Greenyellow Suporter says:

    Linzer Bua! Du scheinst ja einer der Vernünftigen zu sein. Schaft Ihr u. der Verein nicht diese Idioten endlich mal auszusieben?! Euer Ruf ist ja schon ziehmlich kaput, wäre an der Zeit eure Fanszene mal zu bereinigen. Da sind ja einige völlig kranke Jugendliche u. dann noch ein paar Ältere Ewiggestrige, wenn das die Zukunft sein soll, dann gute Nacht. Ob der schaden bezahlt wird, da hab ich meine Zweifel, kann mir nicht vorstellen das jemand von diesen Leuten Geld hat u. von Vereins Seite habe ich auch keine große Hoffnung:-(

  6. Linza Bua says:

    GY Supporter, eines vorweg, Idioten gibt es in jedem Verein, ganz egal in welcher Liga! Aber ich gib dir schon Recht, solche Vorfälle gehören unterbunden, haben im Stadion nichts verloren! Wie schon gesagt, der große Teil (95 %) von uns ist friedlich, und um die restlichen 5 % muss sich unser Verein kümmern, mit aller Macht durchgreifen! Ist jedoch immer leichter gesagt als getan, bei euch ist alles doch in viel kleinerem Rahmen, viel mehr überschaubar, soll jedoch keine Entschuldigung sein! Gibt auch eine Sitzung am Montag wo alles was am Freitag vorgefallen ist analysiert wird, und daraus muss es sofort die notwendigen Maßnahmen geben! Und den Schaden wird der Lask bezahlen müssen, darum kommen sie nicht herum! Alles Gute für die weiter Saison wünsch ich euch, bis zum nächsten Jahr in Linz! lg

  7. wang says:

    als LASK fan moechte ich mich auch von den 20-30 volltrottln distanzieren. ich bin neben dem puffer gestanden, mitten unter neutralen und gemaessigten uvb fans. eine sauerei war’s als unsere narrn mit geschossen haben, das sich auch linzer im nebensektor befanden haben sich wohl die armen geister nicht vorstellen koennen. ich muss auch sagen ich geh regelmaessig auf die gugl, nur die leute seh ich dort normal nicht. das war entweder die randgruppe die nicht ins stadion geht oder einfach leute die glauben in der masse gehen sie unter.

    was auch auffallend war (und hier irgendwie niemand anspricht), es waren einige sv-ried fans auf der UVB tribuene. das der harte kern der beiden vereine ein problem hat konnte man wohl in voecklamarkt nicht wissen (oder es war ihnen egal). in der 2 hz haben sich einige von diesen ried fans richtung puffer zaun bewegt und haben laufent gegen den LASK gestaengert, linzer lutschen sch…. war noch das harmloseste. die fanpolizei hat auch manchmal welche rausgezogen, aber da waren sich 10-15 ried fans die sich einen spass draus gemacht haben die lask fans anzupoeblen. und ich war daneben, also ich will hier sich den LASK nicht in schutz nehmen, nur soll auch gesagt sein das die provokationen auch von der UVB tribuene ausgingen.

    ps, ich gehe seit den vorfall in ried (wasserwerfer) in keinen gaestesektor, ich steh immer neutral in der naehe der gaestetribuene und kann daher gut unterscheiden was wirklich los war. ich wuerde mir wuenschen das man den eigenen verein anfeuert und nicht 90 minuten den gegener attakiert, der morderne fussball ist zum teil schon haesslich.. und zu der pyro fraktion, „pyro technik IST ist ein verbrechen“

  8. Beobachter says:

    Naja das mit den Freiwilligen Ordner das ist so eine Sache!! Wie sollen solche Leute Erfahrungen haben mit solchen Fangruppen? Da kommen ja keine Kinder die bißchen Krawall machen sondern 10-20 Erwachsene (Körperlich nicht Geistig) die total irre sind die nur auf das eine aus sind!!!! Bei solchen Spielen braucht man schon ein qualifizeirtes Personal!! Kostet zwar was aber der Schaden der was entstanden ist kostet auch einiges wie oben beschrieben 12000 Euro. Was ist also besser? Für mich ganz unverständlich das die Ordner unter dem Spiel sogar LASK Fans auf die West Seite reinließen!!!!!! Da sollte man sich dan nicht wundern das es eskaliert!!!!
    Betreff Polizei: Die bräuchten ja nicht mal einschreiten sondern müssten sich ja nur in den Sektor platzieren/ stellen (siehe Risiko Spiele Bundesliga). Aber bei der Turnhalle unter dem Dach war es ja schön trocken. Da hat man viel zu lange abgewartet und die Situation eskalieren lassen.
    Aber der Verein und die Fanpolizei werden sicher jetzt noch Schärfer sein und das bei den Fans von den V´markter weil das sind warscheinlich auch solche risiko Fans 🙂 🙂 und bei dehnen ghet es auch einfacher da braucht man nie einschreiten. Ein lob dennoch an die Fans der West das sie sich nicht provozieren lassen haben durch das werfen der Bengalen in ihren Sektor!!

  9. Greenyellow Suporter says:

    Lieber Wang, da muß ich dir wiedersprechen! Also von Ried Fans hab ich überhaupt nichts mitbekommen, war im UVB Sektor. Und es ist immer noch ein Unterschied etwas zu Schreien od. eine ganze Tribüne mit Pyro zu gefährden. Und Angefangen haben die Chaoten vom Lask als sie ins Stadion gekommen sind u. die Vöcklamarkter gleich als Bauern beschimpft haben. Die Vöcklamarkter waren sehr lange ruhig, das irgendwann mal einige Sprüche zurückkommen, mit dem muss jeder Laskler leben!
    Aber egal das ist hier nicht wirklich wichtig, sondern das solche Kreaturen nichts in einem Fußballstadion verloren haben. Und das hat nicht nur mit Pyro zu tun, sondern auch noch mit Zerstörungswut!
    Unser Verein kann sich sicher nichts Vorwerfen, kehrt mal den Mist bei euch weg!!!!

  10. wang says:

    also das ried fans darunter waren kannst ja in allen foren die das spiel beschreiben nachlesen. auch uvb fans haben das im ASB schon bestaetigt das leute vom riedfanclub glory boys anwesend waren. und wenn voekla fans schreiben „da waren leute im sektor die ich noch nie gesehen habe“ sollte das auch zu denken geben. ich war direkt neben dem puffer, in der 2hz haben sie da genugend leute angesammelt die nichts anderes im sinn hatten wie die lask fans zu provozieren. und zwei davon mit ried kapperl, also so viel zu es waren keine rieder answesend.
    wie gesagt, ich habe eh geschrieben was ich von meinem anhang gehalten habe, ich moechte auch in keinsterweise was beschoenigen.

  11. Rainer says:

    Ich kann dem UVB nur gratulieren – es wurde seitens Verein alles getan um ein Fussballfest zu feiern.
    Nicht Leute wie Reichel machen den Linzer Fussball kaputt – nein das sind diese hirnlosen Idioten.
    Ich war selber mit meinem 8 jährigen Sohn in der Nähe des Lask Sektors – was da zu sehen war kann
    nur mit Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen. Interessant war auch dass die Herren von der Polizei
    alles mitbekommen haben und keinerlei Anstalten gemacht wurden um hier einzuschreiten.
    Die UVB Ordner werden mit Urin beschüttet, Knallkörper landen 2 Meter nebe Spielern und die
    Polizei steht fein im Trockenen und spricht von Deeskalation – das ist eine Lachnummer und
    absolute Feigheit ….. Sorry – aber dafür zu zahlen ist wohl ein Hohn – das Geld sollten die Ordner bekommen……

    Der LASK sill sich am besten auflösen – dann kann man auch mit Kindern wieder zu Fussballfesten gehen.

    Der LASK und seine Fans ( damit sind nicht die Assozialen Randerscheinungen gemeint) wurden freundlich und ohne Agression empfangen – was manche daraus gemacht haben ist traurig.

  12. Objektiver Betrachter says:

    Ohne das Geschehene zu ignorieren, muss doch folgendes gesagt werden:

    Es werfe der den ersten Stein, der im betrunkenen Zustand nicht mehr Herr seines Tuns war. Geschieht das in einer Gruppe, fällt die Hemmschwälle für derartige Aktionen natürlich nochmals.

    Solche Geschehnisse spielen sich nicht nur in Stadien ab, man denke z.B.: an Zeltfeste, etc…. Auch bei Rock-Festivals passiert es immer wieder das in Becher uriniert wird und manche diese dann über die Menge verteilen.

    Die logische Maßnahme nach derartigen Vorfällen muss natürlich sein, dass die Personen für den Schaden den sie angerichtet haben zur Verantwortung gezogen werden. Und so wie oben beschrieben, dass es von diesen Personen nichts zu holen gibt ist es mit Sicherheit nicht => unter den Betroffenen sind oftmals z.B.: angehende Lehrer, Arbeiter,…und können sie die finanziellen Mittel nicht aufbringen gibt es noch andere Wege wie Sozialstunden etc.

    Das Statement das es für Familien bereits zu gefährlich ist ins Stadion zu gehen kann ich nicht mehr hören, den jeder vernünftige Mensch weis das er sich mit seinem 5 jährigen Sohn nicht unmittelbar neben die Heim oder Auswärtskurve imStadion eines Klubs der oberen Ligen sitzen muss! In den restlichen 60% der Ränge kommt es zu keine für Familien gefährlichen Situationen!

    Vergesst nicht dass viele dieser Leute die ihr aus den Stadien raus haben wollt, für die Gänsehaut Stimmung verantwortlich sind, die ihr am Stadionbesuch so liebt!

  13. Blinzla says:

    Ich (muss gleich vorwegschicken dass ich es aus beruflichen Gründen an diesem Abend nicht mehr ins Stadion geschafft habe, deshalb darauf vertrauen muss was ich lese und was mir erzählt wurde) finde es OK und gut dass sich LASK Anhänger von den chaotischen Aktionen im Stadion distanzieren und sogar entschuldigen (dafür habt ihr keinen Grund, zu entschuldigen haben sich die „Täter“ selbst sowie die unfähige Exekutive und nicht die sonstigen 90 % des Anhangs die sich normal benommen haben). Das Zeigt von Klasse und Charakter, also Respekt dafür!

    Ich bin allerdings der Meinung dass auch der grün-gelben Tribünen Jugend einmal ordentlich der Kopf gewaschen werden sollte. Was im Vorfeld des Spiels in manchen Internet-Foren bzw. Facebook zu lesen war (von beiden Seiten allerdings) ist wirklich kaum in Worte zu fassen. Dass unsere jungen Maulhelden es dann allerdings nicht schaffen im Stadion nur eine Minute positiven-Support für die UVB zu erzeugen und die Leute mitzureißen ist symptomatisch. Bei diesem Spiel hätte die UVB-Szene ein Zeichen setzen können und mit der Masse an Leuten die anwesend war die Mannschaft 90 Minuten zu unterstützen. Auffallend: Ist es – so wie am Freitag – der Fall, dass die beiden ehemaligen Capos und Anschreier der West07 (die sich ja, genauso wie die Gruppe an sich offiziell schon längst zurückgezogen haben) verhindert und deshalb nicht im Stadion sind schafft es irgendwie keiner dieser Jungen UVB-Internet-Hools (siehe Plakat des Lask Anhanges) nru annähernd für support zu sorgen da ihnen schlichtweg DER GRIPS FEHLT.

    Schade, das Verhalten der Lask Chaoten war natürlich unter aller Sau, aber 90 Minuten nur dämliche Provokation anstatt die Mannschaft anzufeuern beklekkert die Vöcklamarkter Westtribüne auch nicht gerade mit Ruhm.

    PS: Ich war immer ein Vertreter der Fraktion „Pyrotechnik ist KEIN Verbrechen“, aber bei solchen Idioten beginne auch ich meine Meinung zu ändern. Niemand darf sich mehr wundern wenn das Zeug immer mehr verteufelt wird…ZU RECHT!

  14. West Suporter says:

    Nja bin ich nicht ganz deiner Meihnung Blinzla weil wenn nur Möchtegernsuporter auf die West gehen bei Spielen wo Sie nur provozieren wie z.b LASK GAK usw. und sich sonst nie blicken lassen auf der West finde ich es unfair den anderen was versucht haben die Mannschaft anzufeuern und fast jedes Spiel dabei sind in so eine Schublade zu schieben !!! LG

  15. Laskla says:

    Also Leute ich war auch im LASK-Sektor und möchte mich auch von diesen Vollidioten distanzieren. Ich und einige Bekannte von mir haben ja anfangs noch versucht diese Chaoten davon abzuhalten solchen Blödsinn zu machen aber mit der Zeit( und denke auch durch starken Alkoholkonsum) wurden wir von unseren eigenen Leuten attackiert, also ließen wir es bleiben.
    Aber das nur mal nebenbei gesagt.
    Trotzdem auch von der UVB war es ziemlich unverschämt Leute von den Glory Boys zu euch ins Stadion zu lassen. Und es kann keiner sagen das man es nicht wusste das zwichen LASK-Fans und Rieder-Fans riesige Rivalität besteht.
    Das war ein großer Auslöser dafür das es so eskaliert ist.
    Ich möchte das nicht damit entschuldigen aber das war dann eigentlich zu erwarten.
    Zu dem Thema Pyrotechnik eigentlich ja auch schuld der Ordner die es nicht für nötig hielten ordentlich zu kontrollieren.
    Ich hoffe das beim nächsten Spiel gegen UVB alles gut läuft und es nicht wieder so Randale gibt.
    Viel Glück in der weiteren Saison

  16. Stefan says:

    Schade finde Ich dass es kein Fussballfest mehr war. Und dass gewisse Leute meinen wenn sie 90 minuten lang gegen Zaun tretten dass sie irgendwas damit bezwecken könnten auser einen schaden. Nochdazu kommt dass man die eigenen Fans (lask) beschimpft und bespuckt. Hätte mich eigentlich auf einen halbwegs normalen ablauf gefreut im sektor mit einen super support für die lask mannschaft aber aus dem wurde nix, leider!!! es war sogar so dass die uvb fans teilweise lauter waren als wir und dass war entäuschend für eine fanszene aus LINZ! desto trotz werde ich mir in zukunft lask spiele nicht mehr vom fansektor aus ansehen wo diese volltrottln sind. schade für die lask anhänger (95%) die dieses ereigniss miterleben mussten. möchte noch der mannschaft von der uvb gratulieren für diese leistung. lg

  17. Greenyellow Suporter says:

    Lieber Laskler, netter Versuch das meiste der UVB in die Schuhe zu schieben:-) Eskaliert ist es schon vor dem Spiel,da sind nur von dem Teil eurer Chaoten provokationen gekommen u. Pyro in unseren Sektor geflogen, fals du dich daran noch erinnern kannst. Und du weist genau das nicht jeder so kontrolliert werden kann, damit kein Pyro in den Sektor kommt. Ausserdem Pyro auf den Kunstrasenplatz zu schmeißen, ist wahrscheinlich auch noch unsere Schuld!? Und in Becher zu Urinieren u. diese auf unsere Ordener zu schütten ist auch unsere Schuld. Und das der Herr Wimmer unseren Funktionären, seinen Mitelfinger zeigt ist auch unsere Schuld!
    Habe respekt vor jeden von euch, der etwas unternommen hat gegen euren Abschaum. Aber das hilft leider der UVB rein gar nichts. Es waren Innsbrucker,Gakler,Steyrer,Blauweisse da, aber so etwas wie eure Kreaturen hab ich noch nie im Stadion erlebt! Da gibts nichts Schönzureden od. zu Entschuldigen. Einfach nur Traurig für den Fußball u. seinen Normalen Fans……

  18. Johann aus Schwanenstadt says:

    wir sind eine kleine Stammtischgruppe älteren Alters aus Schwanenstadt und kommen zwar nicht zu allen Heimspielen der UVB aber 5 mal pro Halbsaison doch.

    Was hier jedoch am letzten Freitag nach dem Spiel bei den LASK-Fans abging ist durch nichts aber schon gar nichts zu entschuldigen!!!

    Wenn das Land OÖ nur ein wenig Verstand hat ,dann soll es jetzt auf den Dressen schleunigst das Landeswappen bei der nunmehrigen „Schande von OÖ entfernen lassen !!!!!!!!!

    Weiters wünsche ich unserem Klein Schurl für kommenden Samstag gegen Klagenfurt schon jetzt alles Gute.
    Hoffentlich können wir unsere Heimspiele in der 1.Klasse Süd dann noch austragen.

    zu guter letzt wie es Schneckerl Prohaska immer sagt: LASK – gute Nacht!!!

  19. Lask Fan says:

    Ich bin jetzt 53 Jahre und schon immer Lask Fan, leider konnte ich mir das Spiel nicht anschauen, bin sehr entsetzt was da geschehen ist, diese Idioten sind ja schon länger aktiv, schon in der Bundesliga in Ried z. B. auch alles kaputt geschlegen, man sollte diese Idioten für immer weg sperren

  20. LASK Fan 2 says:

    Ich bin seit 40 Jahren LASK-Fan und habe viele LASK-Spiele gesehen. Ich war auch in Vöcklamarkt, gratuliere der UVB zu einer guten Leistung und zu einem verdienten Punkt (muss auch mal gesagt werden, es wurde ja auch Fußball gespielt).

    Eigentlich glaubte ich, dass mich die LASK-„Fans“ nicht mehr erschüttern könnten, da ich schon zu viel gesehen habe. Aber dieses Spiel war der traurige Höhepunkt einer langen Reihe von Endgleisungen „meines“ LASK. Und ich schwöre, dass ich mir so lange kein LASK-Spiel mehr anschauen werde, bis dass wieder die „normalen“ LASK-Fans die Überhand bekommen. Ich nehme ja an, dass auch vernünftige LASKler im Sektor waren, daher mein Tipp an euch: Handy heraus, diese „Idioten“ fotografieren, Fotos an die Polizei und an den LASK schicken, dann sollten Konsequenzen gezogen werden. Und der LASK muss halt dann auch bei den Auswärtsspielen szenekundige Beamte mitschicken, welche diese Idioten aussperren.

    Weiters hoffe ich, dass sich der Verein LASK bei den Vöcklamarkter Ordnern und beim Verein entschuldigen wird (angemessen) und auch die Kosten übernehmen wird (sofern dass bei der Finanzgebarung noch möglich ist, aber man könnte ja auch einen der sogenannten Stars hergeben und einige junge Spieler spielen lassen).

    Der UVB wünsche ich noch viel Erfolg, ihr seit ein Vorzeigeverein in Oberösterreich und ich hoffe, dass dies der LASK auch wieder werden wird.

  21. Blinzla says:

    @ Laskla:

    Natürlich empfinden es die Lask Fans als Provokation wenn Rieder Glory Boys oder sonstwelche Gruppen im Heim-Sektor stehen.
    Aber Frage: Wie bitten sollen das die Ordner bzw. Leute an den Kassen überprüfen können? Der Durchschnitts-Fan kommt mit neutraler Jacke und Cappy (oder auch nicht) bekleidet ins Stadion und es ist UNMÖGLICH zu eruieren wer nun wo oder zu welcher Gruppe zugehörig ist. Um das wirklich zu ersehen müssten man beim Eingang jeden Zuschauer bis auf die Unterhose entblößen, und das ist (zumindest noch) nicht der Ususu. Und in Vöcklamarkt kennt man ja auch keine Rieder Gesichter, insofern wirds das leider immer geben dass sich auch Fremdgruppen einfinden können.

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