Die Abstiegsfrage (Teil 2)

Am vergangenen Wochenende ist wieder einiges passiert, was direkten Einfluss auf die Abstiegsfrage hat. Zwar konnten die „Grün-Gelben“ leider keine Punkte einfahren und auch Treibach konnte mit dem späten Sieg gegen den SAK noch ganz wichtige Punkte einfahren, allerdings wurde auch der Lauf von Allerheiligen gestoppt. Das Resultat: Die UVB Oberbank Vöcklamarkt ist weiterhin 12. und somit auf einen Nichtabstiegsplatz.

Aber ein Blick in die 2. Liga zeigt, dort lief alles für die Abstiegskandidaten der Regionalliga Mitte. Denn Steyr und die Sturm Amateure gewannen dieses Wochenende, womit nun fest steht: Es steigt maximal Vorwärts Steyr in die Regionalliga Mitte ab. Heißt: Platz 12. und nun auch Platz 13. bedeuten in der Regionalliga Mitte den fixen Klassenerhalt. Da Steyr in der letzten Runde noch gegen die Admira (in der Südstadt) ein direktes Abstiegsduell ausfightet, gibt es zwei Szenarien. Siegt Steyr, bleiben die Oberösterreicher oben und auch Platz 14. in der Regionalliga bedeutet den fixen Klassenerhalt. Somit auch für Vöcklamarkt.

Geschieht das nicht, gibt es noch eine weitere Option: In der OÖ-Liga krönte sich am Freitag Oedt zum Landesmeister. Diese wollen nicht aufsteigen, Vizemeister Wallern/St. Marienkirchen hat den Aufstieg als Zweiter ausgeschlossen. Bedeutet, der 14. Rang in der Regionalliga Mitte reicht demnach ebenfalls zum Klassenerhalt. Fix allerdings nur, wenn Oedt und Wallern bei ihren Ankündigungen bleiben.

Ja, selbst in Kärnten ist die Aufstiegsfrage noch nicht fix. Tabellenführer ASK Klagenfurt tendiert dazu, das Risiko nicht eingehen zu wollen und ob die Austria Amateure als zweiter Aufsteigen würden, ist nicht klar. In einem ganz verrückten Fall bleibt also sogar der SAK Klagenfurt oben.

Lange Rede kurzer Sinn: Es schaut sehr sehr gut aus für die Grün-Gelben, auch nächstes Jahr in der Regionalliga zu spielen. Trotzdem wird man in den beiden Endspielen gegen Gurten und Allerheiligen alles tun, um aus eigener Kraft oben zu bleiben. Egal was rundherum passiert.

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