Regenschlacht gegen den LASK endet 1:1

„Wir sind hierher gefahren, um drei Punkte zu machen“ sagte LASK Trainer Karl Daxbacher und er sollte nicht Recht bekommen. Seine Mannschaft zeigte über weite Strecken nicht den notwendigen Ehrgeiz, der in Vöcklamarkt – wenn man drei Punkte mitnehmen möchte – notwendig gewesen wäre. Wie es besser geht, zeigte die Truppe von Heinz Zanner. Sie kämpfte, kratzte, zwickte und schenkte keinen Zentimeter vom Spielfeld her, ein Kampf der mit einem verdienten Punkt belohnt wurde.

Das diese Begegnung gegen den LASK heute ein Volksfest werden würde, stand außer Frage. Zahlreiche Tickets wurden bereits im Vorverkauf verkauft, eine Stunde vor Spielbeginn waren Plätze unter einem Tribünendach bereits rar. Strömender Regen sorgte zwar dafür, dass einige hundert Zuschauer wohl gar nicht erst zum Spiel gekommen sind, aber trotzdem fanden stolze 2.400 Zuschauer den Weg ins Vöcklamarkter Stadion und sorgten für viel Stimmung auf den Rängen.

Knallkörper und Pyrotechnik

Auch zahlreiche LASK Anhänger fanden den Weg ins Stadion. Vor dem Anpfiff der Partie machte ein kleiner Teil von ihnen aus dem Gästesektor auf sich aufmerksam und verzögert durch den Einsatz von Pyrotechnik den Spielbeginn. Nur wenige Minuten nach dem Anpfiff, Manuel Gerner prüft LASK Torhüter Pavao Pervan und der LASK schießt einen Freistoß in den Elfmeterraum der UVB – muss die Partie bereits wieder unterbrochen werden.

Es fliegt Pyrotechnik vom LASK Gästesektor in den Nachbarsektor und ein Knallkörper wird in den Strafraum geworfen, in dem sich noch zahlreiche Spieler befinden. Aktionen, die so keinesfalls zu akzeptieren sind, man erinnere sich an das Schicksal von Rapid Torhüter Georg Koch und v.a. ein gesundheitliches Risiko für die Spieler und Zuschauer darstellen. Nachdem LASK Verantwortliche zum Anhang im Gästesektor sprechen, beruhigt sich die Lage vorläufig wieder und die Partie kann fortgesetzt werden.

Freche UVB

Und wir sehen Linzer, die sich zwar eine Feldüberlegenheit erarbeiten können, damit aber keine nennenswerten Möglichkeiten herausspielen können. Immer wieder schmeißen sich unsere Grün-Gelben dazwischen, erkämpfen die Bälle und kommen so auch zu den besseren Chancen. Während Stefan Sammer einen gefährlichen Schuss aufs LASK Tor abgibt, den Pavao Pervan noch sicher pariert, steht es fünf Minuten später 1:0 für die Union. Das Tor ein Spiegelbild der ersten Halbzeit. Der LASK spielt einen Freistoß etwas zu lässig ab, Stefan Sammer schnappt sich den Ball und spielt ihn perfekt in den Lauf von Manuel Gerner, der ihn eiskalt zum 1:0 verwertet und die Vöcklamarkter jubeln (und träumen) lässt.

Auch nach dem Tor bleibt die Partie offen, während Silvio Cardoso Junior knapp übers Tor zieht (23.) und Manuel Harrant nach einem Freistoß den Ball wegfausten muss (37.) finden auf der anderen Seite Devid Stanisavljevic (27.) und Thomas Laganda (36.) gute Möglichkeiten vor. Karl Daxbacher – offensichtlich unzufrieden – ruft kurz vor der Halbzeit seinen Spielern noch „Bringts ihr heute mal irgendwas gscheites z’samm?“ zu. Tatsächlich bleiben die Gäste aus Linz hinter den Erwartungen zurück, wirken ob der kämpferischen UVB von Minute zu Minute unmotivierter. Somit geht die 1:0 Halbzeitführung völlig in Ordnung, zum einzigen Trost für die angereisten LASKler in der Halbzeit wird der hohe Rückstand von Stadtrivalen Blau-Weiß Linz in St. Pölten.

Der LASK kommt zum Ausgleichstreffer

Wie ausgewechselt kommen die Gäste dann aus der Kabine zurück. Plötzlich merkt man auch bei den Gästen Biss und setzen unsere Grün-Gelben verstärkt unter Druck. In dieser Phase muss David Vitzthum verletzt ausgetauscht werden, für ihn kommt Manuel Kirnbauer (54.). Nur eine Minute später zappelt der Ball dann im Netz von Manuel Harrant, nach einer Flanke von Daniel Kogler übernimmt Silvio Cardoso Junior den Ball volley und zieht unhaltbar ab. Es folgt die wohl beste Phase der Linzer, während mit der Herausnahme von Manuel Gerner für Norbert Szilagyi (61.) die Offensivaktionen der Heimischen praktisch erliegen, wird der LASK mit der Hereinnahme von Dominik Stadlbauer (für Balakiyem Takougnadi) wesentlich stärker und kommt zu mehreren, aber in Summe nur durchschnittlichen Möglichkeiten.

Aber die Zanner-Elf kämpft weiter mit vollem Einsatz und letztendlich flaut mit immer stärker werdenden Regen die Partie in der letzten Viertelstunde dann auch immer mehr ab. In der Nachspielzeit scheitert noch einmal Wolfgang Klapf aus fünf Metern an Manuel Harrant. Die letzte Aktion des Spiels ist eine ausgezeichnete Kopfballchance für Stefan Kirnbauer, der nach einem UVB-Freistoß in die Arme von Torhüter Pervan köpfelt.

Freude über den Punkt

Es bleibt bei einem über die ganzen 90 Minuten gesehenen gerechten Unentschieden. Die Freude überwiegt bei weitem, denn die Grün-Gelben haben dem großen Hauptstadtclub LASK in einer Ligapartie vor toller Kulisse ein „Haxl“ gestellt und hervorragend mitgefightet. Schmerzhaft dagegen könnte der Punkteverlust für den LASK im Kampf um die Meisterschaft werden.

Völlig unnötig dann die Krawallaktionen des LASK Anhanges nach dem Abpfiff, einzelne Unruhestifter klettern über die Absperrung auf das Spielfeld, provozieren den Vöcklamarkter Anhang und müssen letztendlich Mithilfe von 20 Uniformierten vom Heimsektor getrennt und aus dem Stadion gelotst werden. Ruhmreiche Fankultur schaut anders aus…

(Michael Zehentner)


Regionalliga Mitte, 6. Runde

Freitag, 31. August 2012, 19.00 Uhr

Union Volksbank Vöcklamarkt : LASK Linz 1:1 (1:0)
Vöcklamarkter Stadion, 2.400 Zuschauer

Torfolge:

1:0 (14.) Manuel Gerner
1:1 (55.) Silvio Cardoso Junior

UVB Vöcklamarkt: M. Harrant; Schrattenecker, Aichinger, Vitzthum (54. Kirnbauer), M. Sammer, Laganda, S. Sammer, C. Harrant, Lexl, Stanisavljevic (76. Hasenöhrl), Gerner (61. Szilagyi);

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17 Kommentare zu "Regenschlacht gegen den LASK endet 1:1"

  1. Anton Gansterer says:

    Das was viele LASK-Fans im Gästesektor veranstaltet haben war zum Kotzen ! Ordner und Polizei
    wurden bespuckt, mit Bier und Pisse beschüttet, aufs Übelste beschimpft und beleidigt. Ein Geräteraum wurde aufgebrochen, Bälle und Trainingsutensilien entwendet. Hunderte brennende Tschik und Pyrotechnik wurden auf den Kunstrasen geworfen. Werbetafeln und Zaun wurden beschädigt. Und zum Schluss versucht man noch den Platz zu stürmen ! Viele dieser unsäglichen Kreaturen, die die Bezeichnung „Fan“ gar nicht verdienen sind nur zum Randalieren nach Vöcklamarkt gekommen. Und was macht lange Zeit die Polizei ? Deeskalation ist das Zauberwort ! Es wird Zeit bei solchen Chaoten eine härtere Gangart einzuschlagen !
    Und was macht der Co-Trainer des Lask, Herr Wimmer ? Er ist ein Vorbild für diese Fans und zeigt der Vöcklamarkter Ersatzbank den Stinkefinger ! Bravo Herr Wimmer Sie sind ein echtes Vorbild !!!! Nur so weiter machen meine Herren, dann sieht der LASK goldenen Zeiten entgegen ! !

  2. daniel says:

    Ich kann dem Herrn Gansterer zu beipflichten. Stand selbst im Gästesektor, ohne vernünftige eigene Fans wär das Spiel wohl abgebrochen worden. Es ging da um lediglich 10 gschätzte Vollidioten, die aus meiner Sicht einfach von der Polizei entfernt werden hätten sollen – aber die schauten allesamt nur grinsend zu und machte sich wieder auf den Weg in die Einsatzwägen, um nicht so naß zu werden. Es war einfach nur zum schämen, in diesem Sektor stehen zu müssen.

    Sportlich war der Punkt auf beiden Seiten verdient. In Vöcklamarkt werden noch viele Teams Punkte liegen lassen. Es war auf jeden Fall der bisher stärkste Gegner in der Reg.Liga. Gratulation zur tollen Leistung der Hausherren!

    Schwarz-Weisse Grüße aus Linz

  3. Greenyellow Suporter says:

    Also ich bin auch der Meinung das die Polizei ihren Job nicht gemacht hat u. lieber den Ordnern ihren Kopf hinhalten lies! Früher war der Lask mal der Stolz von OÖ, jetzt sind einige Lask Fans nur noch der Abschaum von Oö. Dieser Teil von Fans hat sich genau so einen Präsidenten verdient. Für alle anderen Fußballfans tuts mir leid. Auf jeden Fall kann dieser Verein bald zusperren, denn so wird das nichts!!!!
    Zum Spiel selber, das Unentschieden war total gerecht u. herzliche Gratulation an unsere Elf zu diesem hart erkämpften Punkt! Für eine Amateur Mannschaft nicht schlecht. Da sieht mann wieder was Herz u. Leidenschaft ausmacht. Nur so weiter…Forza Forza Forza UVB.

    PS: Haben die Verantwortlichen in Schwanenstadt überhaupt nachgedacht, was sie sich u. ihren Stadion da antun. Kann nur jeden Verein warnen, den Lask in Ihrem Stadion spielen zu lassen!!!!!

  4. Franz says:

    @Gansterer
    @Daniel

    ich möchte euren statements vollstens zustimmen
    man wird in der gesamten regionalliga mitte kaum vereine finden,
    die ähnliches in sicherheitsmaßnahmen investiert haben,
    ähnlich tatkräftige unterstützung von unzähligen ehrenamtlichen bekommen,
    wie die uvb vöcklamarkt

    sicherheitsmaßnahmen, die auch von behördlicher seite verlangt wurden !!
    ich finde es eine frechheit für ein 50-60 köpfiges einsatzkommando kosten erstatten zu müssen,
    um ein paar grinsende exekutivbeamte zusehen zu lassen, wie viele dieser investitionen
    und der einsatz der ehrenamtlichen von ein paar chaoten zerstört wird.
    die schlimmsten 10-12 chaoten hätten, gerade um „deeskalierend“ zu wirken,
    sofort von den einsatzkräften identifiziert und entfernt werden müssen.
    anstatt dessen lässt man den ordneren den kopf hinhalten ???????????
    meiner meinung nach wäre hier seitens der exekutive NACHDENKEN angesagt,
    anstatt dem gegnerischen verein auflagen zu erteilen !!!!!!!

    dieser LASK ist von organisatorischer und von fanseiten her mittlerweile zur schande
    oberösterreichs geworden !!!
    (anscheinend hat es nicht mal die vereinsleitung für wert befunden auf die homepage der „Bauern“ zu schauen. dort hätten sie klipp und klar den stadionplan finden können.
    auf dem auch zu sehen gewesen wäre wo sich der „spielereingang“ befindet.

    sportlich faire grüße nach linz
    franz

  5. Karl Pichler, St.Georgen/A. says:

    Es war ungeheuerlich was einige Vollidioten hier veranstaltet haben. Leider hat die Polizeit nicht entsprechend reagiert. Meiner Meinung nach müssen diese Leute, die offensichtlich und absichtlich
    Sachschäden anrichten, von der Polizei verhaftet werden und zum Schadenersatz verpflichtet werden. In einigen Szenen hätte ich mir gewünscht, dass die angerückte Feuerwehr diese Chaoten
    mit dem Wasserwerfer etwas bearbeitet hätte.
    Nachdenklich hat mich gemacht, wie diese Chaoten die gar nicht so kleinen Mengen an Pyrotechnik
    in den Gästekäfig bringen konnten?

  6. daniel says:

    @Karl Pichler:
    Würde die Polizei so einschreiten wie von Ihnen/Dir verlangt wird, wären solche Idioten erst gar nicht ins Stadion gekommen. Aber nachdem das vorgehen der Beamten immer so halbherzig geschieht, müssen wir (vernünftige) Fans auch weiterhin schauen, dass es nie ausartet.
    Es bräuchte nur einmal eine verhaftung IM Sektor stattfinden, viele Probleme würden sich in so in Luft auflösen.
    Und weil jemand das Thema Schwanenstadt erwähnte:
    Dort wird aus meiner Einschätzung raus keine Unruhestifter geben, weil sich dort keine gegnerischen Fans aufhalten werden. Aber das ist nur meine Vermutung.

    PS: Eine schöne Anlage ist das bei Euch im Hausruckviertel.

  7. Einer der dabei war says:

    Ich verstehe, dass es für einen normalen Zuseher unverständlich aussieht, wenn die Lask-Anhänger im Gästesektor randalieren und die uniformierten Polizisten daneben stehen und einfach zusehen.

    Tatsache ist diese, dass die Dokuteams der Polizei von den einzelnen Fangruppierungen jeden ihrer Problemfans kennen. Strafbare Delikte werden in allen Fällen dokumentiert und nach dem Match zur Anzeige gebracht. Würde man jeden idiotischen Problemfan umgehend aus dem Gästesektor holen, würde die Stimmung noch mehr angeheizt werden.

    Wenn die Situation eskaliert, wird auch von den uniformierte Beamten dementsprechend eingeschritten, wie es auch beim Aufbrechen des Geräterraums und beim Platzsturm der Fall war. Der Einsatz von Dienstwaffen wie Schlagstöcken oder Pfeffersprays ist die letzte aller Maßnahmen, welche getroffen werden.

    Das Hineinschmuggeln von Böllern wird man nie ganz verhindern können, da diese meist im Intimbereich hineingebracht werden und bei der Durchsuchung, für welche die Ordner zuständig sind, nur schwer gefunden werden können. Wird ein Böller geworfen, wir dies wiederum dokumentiert und der Werfer wird angezeigt.

    Das es bei den normalen Fans und Zusehern natürlich Unmut weckt, wenn sie sehen, dass sich solche Problemfans aufführen wie die Wahnsinnigen und die Polizei nicht einschreitet, ist verständlich. Diese deeskalierende Einsatztaktik hat sich jedoch in den letzten Jahren bewährt.

    Bei den großen Stadien gibt es zusätzlich zu den Dokuteams noch Videoüberwachung, welche eine Täterausforschung zusätzlich erleichtert.

  8. Greenyellow Suporter says:

    Ach geh in Schwanenstadt wirds keine Ausschreitungen geben:-) Diesen Idioten gehts ja nur ums zerstören, ist doch völlig egal ob dort wer ist od. nicht! Das weis ja jeder, sogar die Polizei, aber da muss erst jemand schwerer Verletzt werden od. sie selber angegriffen werden damit die Ihren A… hochkriegen. Und nur weil gegnerische Fans da sind, gibt das niemanden die Rechtfertigung so zu wüten. Tja Pyrotechnik in den Käfig zu bringen, das wirds immer geben. Dazu würde es schon einen Nacktscaner brauchen. Wegen solchen Leuten wurde es ja verboten, ansonsten würde es ja überhaupt kein Problem darstellen. Hilft nur eins, den Lask u. seine Fans anzeigen u. die verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Bei den Linzer Fanpolizisten ist doch e jeder bekannt, frage mich nur warum es solche überhaupt gibt!!!????

  9. Greenyellow Suporter says:

    Einer der dabei war!

    Tut mir leid, aber da muss ich dir wiedersprechen. Was hat die deeskalierende Haltung geholfen? Das sich dieser Abschaum noch mehr aufführen kann? Ich glaube schon das Personen die Leuchtraketen in den Gegnerischen Sektor schießen u. dabei Verletzungen von Erwachsenen u. Kindern in Kauf nehmen, sofort aus dem Verkehr gezogen werden müssen. Ohne wenn u. aber, da gibts nichts zu diskutieren!
    Für was sind dann 70 Polizisten vor Ort? Zum Wurstsemmel Essen, Fußball schauen u. im Bus sitzen?
    Es sagt ja keiner was wenn sich gegnerische Fans beschimpfen, aber so einen Kommentar abgeben(wahrscheinlich selber Polizist) u. damit das ganze Rechtfertigen wollen, ist wirklich eine ganz Schwache ausrede. Das war eindeutig zu viel des guten von ein paar Lask Idioten.
    Tut mir echt leid, aber raus aus dem Stadion mit solchen Leuten u. nicht erst nachdem alles beschädigt worden ist!

  10. Greenyellow Suporter says:

    Ach ja u. noch was. Wir sind kein größerer Verein, sondern ein Amateur Verein in der Regionalliga Mitte. Der ja e sehr viel für Sicherheit im Stadion gemacht hat. War schon in vielen anderen Stadien in dieser Liga, wo es ganz anders aussieht!
    Also nichts beschwichtigen sondern mal überdenken ob es so weitergehen soll, oder endlich mal was getan wird. Aber das ist wieder ein Typisch Österr. Sache, Zeit vergehen lassen u. warten bis das nächste mal was passiert.

  11. Blinzla says:

    @ einer der dabei war

    Bei polizeibekannten Radaumachern zuerst versuchen, deeskalierend zu handeln ist ja schön und gut. Allerdings hat die Exekutive nicht nur die Aufgabe, die Gesundheit anderer Stadionbesucher zu schützen sondern auch in der Zerstörungswut herbeigeführte Materielle Beschädigungen zu verhindern. Diese Exekutivbeamten werden angemessen bezahlt und haben aus diesem Grunde auch ihren Job ordentlich zu erledigen. Bin ja mal gespannt ob der UVB die entstandenen materiellen und immateriellen (Verlust des Ordnerteams zB) nur annähernd erstattet werden (ich kann mir kaum Vorstellen dass die Anzeigen nach dem Spiel irgendwas bewirken).
    Den Kiwaran sollte fürs Nichtstun der Salär verwehrt bleiben, noch viel mehr…die sollten alle den Einrittspreis nachbezahlen, denn viel mehr als ein bissl Fußballschaun haben sie scheinbar nicht gemacht!

  12. Karl Pichler, St.Georgen/A. says:

    Einer der dabei war
    Ich danke für Ihr Verständnis, doch selbst als „normaler Zuseher“ kann ich Ihre Stellungnahme nicht so stehen lassen.
    Würde mich so eine Rakete im Gesicht treffen und ich würde das Augenlicht verlieren, da würde mich selbst die härteste Bestrafung des Täters hinterher nicht mehr zum Sehen bringen.
    Was ich damit sagen will: Diese lt. Ihrem Zitat amtsbekannten Problemfans müssen schon im Vorfeld aussortiert werden und dürfen nicht ins Stadion gelassen werden!
    Solche Aktionen von wenigen „Tätern“ wie in Vöcklamarkt müssen mit aller Anstrengung verhindert werden. Sie schaden den den Vereinen und den „normalen Zusehern“ und letztendlich auch dem Image der Polizei.

  13. Kurt says:

    Ich war auch dabei
    Normalerweise gehören in diesen Fall nicht nur diese Raudis verhaftet sondern das gesamte Einsatzkommando der Polizei (DEIN FREUND UND HELFER).
    Eine Schande diese Kollegen zum Kotzen.
    Und dann möchte sich noch einer schön rausreden u. morgen wird er dich Strafen weil das Verbandspacket abgelaufen ist.
    Naja so ist das eben in dem VIELGERÜHMTEN ÖSTERREICH beschützt wird hier der Täter u. nicht das Opfer.
    Bevor ich jetzt kotzen gehe möchte ich allerdings dem Team gratulieren ihr habt noch Stolz u. Herz.
    Weiter so ihr seid das geilste Team auf diesem Erdball.
    Da sollte sich mal diese angebliche POLIZEI was abschauen.

  14. KVSK says:

    Also sei ma mal erlich. aus Fans die Zu einem Auswärts Spiel fahren. bin ich der meinung fahre ich deswegen das ich die Fussballer unterstütze und mut mache das spiel so gut wie möglich zu spielen. und nicht sachen kaputt zu machen, und ev. mit den leut raketen leute zu verletzen. wo auch noch kinder dort warn, also ich finde das sowas von schrecklich, die LASK spieler können sich schämen solche fans zu haben. die nur aufs rauf und aufs sachen kaputt machen sind. SOLCHE FANS VOM LASK SOLLEN NIE WIEDA IN DAS UVB STADION.
    und zur UVB ihr hab wirklich biss gehabt und ihr könnt so stolz auf euch sein. ihr heits wirklich die besten und das wisst ihr.
    UVB in meinem HERZEN

  15. Mike aus Linz says:

    Gleich mal vorweg – ich bin Schwarz-Weiß durch und durch….

    Natürlich war das Verhalten mancher „LASK-Fans“unter jeder Kritik…. Stadionverbot für immer wäre in diesem Fall das Beste… solche Idioten schaden dem Verein nur. Unser Image ist ohnehin schon sehr angeschlagen…

    anderseits sind auch einige Fans der Gegenseite sehr provokant aufgetreten – es sollen ja auch einige Rieder darunter gewesen sein. Wenn das so war frage ich mich – was haben die bei diesem Spiel verloren…

    zum thema Co- Trainer vom LASK. Natürlich darf er nicht den Stinkefinger Richtung Bank der Hausherren ziegen – Keine Frage…

    Aber das Verhalten des Vöcklamarkt Co-Trainers, ich glaube das es der Co Trainer war, er stand jedenfalls neben dem Trainer war äußerst fragwürdig…

    ständig sprang er auf, versuchte bei den kleinsten Berührungen ein Foul zu fordern. Der Gipfel war jedoch, als er LASK-Stürmer Vujanovic den Weg versperrte, als er sich lediglich einen Ball, der neben der Trainerbank lag, nehmen wollte.

    Dieses Verhalten brachte unnötige Aggressivität und Unruhe in dieses Spiel. Auch dieser Herr sollte sich einmal hinterfragen…

    By the way: in Vöcklamarkt werden noch viele Punkte lassen. Wobei der Kunstrasen mit Sicherheit ein nicht unwesentlicher Vorteil ist…

    Schwarz-Weiße Grüße aus Linz….

  16. Stefan says:

    Ich schicke vorraus, dass ich seit 30 Jahren fast bei jedem Heimspiel auf den UVB-Platz bin aber so eine Vorstellung von angeblichen Lask-Fans habe ich noch nie erlebt. Es sind ja eigentlich nur 2 Manschaften in dieser Liga mit den es Probleme gibt. Mich macht nachdenklich wie sich Menschen auch wen sie als Jugentliche zu bezeichnen sind verhalten. Das kann doch nicht der Weg sein der geduldet werden kann.
    Warum wird von den Kremien der Ligakommission nicht den Vereinen von denen sich die angeblichen Fans benehmen wie Tiere ohne Verstand, klipp und klar erklärt, daß ein wiederholtes Vergehen einen Ausschluss aus der Liga zur Folge haben. Muss wirklich erst einmal etwas passieren, damit der Verband zum Schlafen aufhöhrt und Handlungen setzt.
    Nur so haben die Engländer vor Jahren damals diese Lage in den Griff bekommen. Aber das ist halt Österreich da wird ja immer mit halbwarmen Aktionen agiert satt ordentlich durchzugreifen und diese Unsitte abzustellen.
    Wenn schon Amtsbekannte Typen bei dieser Aktion dabeiwaren frage ich mich warum darf ein solcher Trottel anders kann ich solche Leute nicht bezeichnen überhaubt ins Stadion????
    Ich glaube hier besteht echter Handlungsbedarf seiten des Vebandes um nicht solche Stadionbesucher zu verärgern die auf den Platz gehen weil sie ein wenig Unterhaltung suchen und Ablenkung vom Altag.
    Ich glaube es wäre an der Zeit Handlungen zu setzen um nich Gefahr zu Laufen dass sich ordentliche Platzbesucher vom Fußballplatz verabschieden.

  17. KVSK says:

    @Stefan:
    Mit dem was du gerade geschrieben hast kann ich dir nur recht geben, es ist wirklich schlimm solche fans ins stadion zu lassen. stellt euch vor es wäre einer schwer verletzt worden oda am schlimmst wen es ein kind gewäsen were, hetten alle dan auch so zugesehn??????
    ich kan da nichts mehr sagen weil es für mich unterstes nivo ist.

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