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Das Runde will sogar 3x ins Eckige, am Ende stehen die „Moaka“ aber mit leeren Händen da. Bei der heutigen Auswärtsfahrt nach St. Anna am Aigen spielt die UVB Oberbank Vöcklamarkt nicht nur mit, sondern liefert sich mit den seit 8 Spielen ungeschlagenen Gastgebern eine heiße Partie bis zum Schlusspfiff, nur um am Ende mit Enttäuschung auf ein 4:3 auf der Anzeigentafel zu blicken.

Das Spiel beginnt recht ausgeglichen, ehe Vöcklamarkt nach etwa einer viertel Stunde immer mehr vom Spiel hat und auch gute Chancen vorfindet. Fabio Födinger ist es, der nach 19 Minuten direkt ins lange Eck ballert und die Hausherren den Ball noch irgendwie den Gegentreffer verhindern können. Sechs Minuten später aber dürfen die „Grün-Gelben“ jubeln. Niklas Sickinger trifft nach einem starken Spielzug unhaltbar ins linke Eck (25.). Zehn Minuten später hat die Kletzl-Elf Glück, denn Wolfgang Schober verhindert mit einem tollen Reflex im Eins-gegen-Eins eine Anej Polak Chance, kurz darauf scheitert Christoph Kobald zwei Mal. Schober ganz stark! Kurz vor der Pause aber ist es so weit, Denis Suka vollstreckt zum Ausgleich (41.), allerdings aus klarer Abseits-Position.

Traumstart in der zweiten Halbzeit

Die Kletzl-Elf legt nach dem Wiederanpfiff einen Traumstart hin. Michi Eberl scherzelt den Ball nach einem Meilinger Freistoß und trifft mit dem Hinterkopf ins kurze Eck zur neuerlichen Führung (46.). Geile Aktion! Der Druck der Gastgeber wird nun aber erneut höher und da zappelt der Ball leider wieder im Tor der UVB. Anej Polak trifft zum 2:2 (59.) Die Partie nun richtig unterhaltsam mit Chancen auf beiden Seiten, Fabio Födinger fordert Torhüter Tahir Bilalic, der an die Querlatte klären kann (64.). Auf der anderen Seite trifft allerdings dann Denis Suka (71.) zum 3:2 und später Sebastjan Slak zum 4:2 (85.). Ärgerlich.

Die Schlussphase geht an die „Grün-Gelben“, Marius Brandmayr ballert aus 20 Meter in den Winkel und erzielt den 4:3 Anschlusstreffer (88.). Danach drängt Vöcklamarkt auf den Ausgleich, in der 96. Minute verpasst der aufgerückte Wolfgang Schober leider aus vielversprechender Position noch die letzte Gelegenheit auf das 4:4.

Fazit nach der Niederlage

Es fällt momentan leider nicht leicht, wenn man so lange ohne Sieg ist. Seit Wochen zieht man nach jedem Spiel die positiven Dinge heraus, versucht besser zu werden, trainiert und analysiert eine Woche hart um am Ende wieder keine Punkte mitnehmen zu können. Das ist kein schönes Gefühl, mit leeren Händen da zu stehen.

Wir wussten, das es im Frühjahr schwer wird. Wir wissen aber auch, das jederzeit der Knopf aufgehen kann, was man daran sieht, das es immer unglaublich knapp ist. Deshalb müssen wir Ruhe bewahren und auf das vertrauen, was wir können.

Und: Jetzt erst recht! 💪🏼