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Nach zehn sieglosen Spielen setzt die UVB Oberbank Vöcklamarkt ein kräftiges Lebenszeichen und feiert vor heimischem Publikum einen klaren 3:0-Erfolg gegen den DSV Leoben. Es ist nicht nur der erste Sieg seit Wochen, sondern auch der erste über die Steirer seit 2013 – ein Abend, der sich anfühlt wie ein Befreiungsschlag.

Im Vergleich zur knappen 3:4-Niederlage gegen St. Anna kehrte Simon Würtinger zurück in die Startelf, auch Baran Akyol durfte von Beginn an ran. Und es dauerte nicht lange, bis sich das auszahlte: Bereits in der 7. Minute bringt Simon Würtinger die UVB in Führung – ein Start nach Maß.

Danach übernimmt jedoch Leoben das Kommando. Die Gäste schnüren Vöcklamarkt phasenweise ein, erspielen sich Chance um Chance – doch sie scheitern entweder an der eigenen Abschlussschwäche oder an einem aufmerksamen Defensivverbund der Hausherren. Gut dass es in die Pause ging.

Klare Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte

Im zweiten Durchgang schien es zunächst, in ähnlicher Tonart weiterzugehen. Aber schon nach kurzer Zeit gelang es der Kletzl-Elf die Spielinitiative wieder zurückzuerobern und eine Druckphase zu erzeugen. Doch die Überlegenheit konnte nicht in Tore umgemünzt werden. Der kurz zuvor eingewechselte Gábor Barta erlöst Mannschaft und Zuschauer und erzielt das wichtige und zu diesem Zeitpunkt dann verdientes 2:0 (77.). Wenig später macht Fabio Födinger mit dem 3:0 (86.) den Sack endgültig zu.

Die „Grün-Gelben“ beenden damit nicht nur eine sportliche Durststrecke, sondern erlösen sich auch von einer immer größer werdenden Last. Ein Abend, der Mut macht. 💪🏼