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Die UVB Oberbank Vöcklamarkt steckte gegen die Union Gurten eine bittere 0:3-Niederlage ein. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Union Gurten wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte der finale Pfiff des Unparteiischen Vöcklamarkt beim Stand von 2:1 zum Sieger gemacht. Damit feiern die Gurtener einen klaren Sieg im OÖ-Derby, den zweiten Sieg im zweiten Spiel im Frühjahr.

Vöcklamarkt leicht überlegen

Dabei tun sich die Gurtener im ersten Durchgang noch schwer. UVB Oberbank Vöcklamarkt hat sogar etwas mehr vom Match, kann aus dem Übergewicht im Mittelfeld aber nichts machen. Zur Pause stand also ein Unentschieden, und für beide Mannschaften war noch alles drin.

Gurten legt zu

Im zweiten Durchgang werden dann auch Gäste konkreter in ihrem Offensivspiel. Fabian Wimmleitner war es, der in der 65. Minute den Ball im Gehäuse der UVB Oberbank Vöcklamarkt unterbrachte – ein individueller Fehler des Innenverteidigers, der sich den Ball schlecht annahm und Wimmleitner bereits auf den Fehler lauerte. Beim Abschluss hatte Tormann Schober keine Chance und der Ball schlug in der rechten unteren Ecke ein.. Dominic Bauer erhöhte den Vorsprung von Gurten nach 77 Minuten auf 2:0 – er trifft aus 25 Metern wunderschön ins Eck. Wimmleitner legte in der 78. Minute zum 3:0 für den Gast nach – Traumkobination über mehrere Stationen, aus dem Mittelfeld heraus kam der Ball auf die linke Seite zu Pori. Dieser brachte den scharfen Stanglpass und Wimmleitner musste nur noch den Fuß hinhalten. Das ist die Entscheidung und bedeutet drei Punkte für die Gurtener.

Die UVB Oberbank Vöcklamarkt muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen die Union Gurten steht Vöcklamarkt mit dem Rücken zur Wand. Die UVB Oberbank Vöcklamarkt musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Heimmannschaft insgesamt auch nur sechs Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die schmerzliche Phase von Vöcklamarkt dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Freitag das Feld als Verlierer.