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In der letzten Runde der Herbstrunde der Regionalliga Mitte kam es zum Spiel zwischen zwei Klubs, die den Kunstrasen als Boden gewohnt sind. Auf dem eigenen tat sich Deutschlandsberg heuer mit nur einem Sieg schwer. Gegen Vöcklamarkt gelang jedoch ein klarer 4:1-Erfolg.

Vöcklamarkt-Führung hielt nicht lange

Das Spiel begann recht temporeich und die Deutschlandsberger wollten sehr früh zeigen, wer hier das Sagen hat. Nach fünf Minuten lag die Kugel bereits im Netz der Gäste. Das Schiedsrichterteam siganlisierte jedoch Abseits. Der erste reguläre Treffer in diesem Spiel sollte gleich folgen. Die Vöcklamarkter mit einem Konter. Torjäger Franko Knez ließ die DSC-Abwehr stehen und traf sehenswert ins lange Eck zur Führung. Die Südwest-Steirer machten danach mehr Druck und arbeiteten auf den Ausgleich hin. Dieser gelang nur sieben Minuten später. Michael Wildbacher passte präzise auf Marco Fuchshofer. Vöcklamarkt-Tormann Wolfgang Schober hatte beim anschließenden Flachschuss keine Chance und es stand 1:1. Die Meier-Elf war nun kontrollierend und eroberte nach etwas mehr als einer halben Stunde den Ball im Zentrum. Jure Grubelnik sendete von der rechten Seite die Kugel in den Fünferraum. Hier brauchte Michael Wildacher nur noch einzuschieben und der Spielstand war gedreht. Die Steirer nahmen die Führung mit in die Kabine zum Pausentee.

Klare Sache für den DSC

Nach dem Seitenwechsel plätscherte das Spiel so vor sich hin. Die Oberösterreicher konnten kaum nennenswerte Akzente in der Offensive setzen. Die Laganda-Elf hatte jedoch ein paar Standards als Chance auf den neuerlichen Gleichstand. In der 75. Minute konterten die Hausherren und schickten Niko Tisaj nach einem Lochpass in die Tiefe. Der Slowene vollendete dann im Strafraum zum 3:1. Kurz darauf verfehlte eine Chance Wildbacher knapp das Tor. Das sollten die Hausherren dann in der Nachspielzeit besser machen. Dean Slisko war nach einem Predanic-Zuspiel korrekt zur Stelle und netzte zum 4:1 ein. Dies war dann auch das klare Endergebnis und der DSC konnte zum Jahresabschluss noch einen langersehnten Heimsieg feiern.