Im vorletzten Spiel des Jahres und im letzten „Heimspü“ geht’s gegen Allerheiligen. Die UVB Oberbank Vöcklamarkt trifft dabei wenige Tage vor Allerheiligen auf Allerheiligen. Wie im Vorjahr, als es kurz vor Allerheiligen für beide Clubs ein beinhartes Duell gegen die Abstiegsränge war. Das Ergebnis war ein knapper, hart erkämpfter Sieg für die „Grün-Gelben“.
Überhaupt weist Vöcklamarkt eine zuletzt äußerst positive Bilanz gegen Allerheiligen auf, da die vier letzten Partien gegen die Steirer allesamt – wenn auch immer knapp – gewonnen werden konnten. Das kann man sonst gegen keinen anderen in dieser Liga behaupten. Überhaupt ist die Historie interessant: Nachdem die UVB zwischen 2010 und 2020 nur eine einzige Partie gegen die „Gallier“ gewinnen konnte und Allerheiligen sowas wie der Angstgegner der Vöcklamarkter war, hat sich das Blatt seither um 180 Grad gedreht.
Aktuell ist die Elf von Tomislav Kocijan aber im Aufwind. Nach einem äußerst misslungenen Saisonstart eilen die Gäste von Sieg zu Sieg. Seit Mitte September ist Allerheiligen ungeschlagen, feierte zuletzt vier Siege in Folge und konnte sogar Tabellenführer Voitsberg mit 1:0 schlagen. Zumindest in der Liga, denn diesen Dienstag unterlag man im Steirercup Deutschlandsberg nach 120 Minuten mit 1:0 und schied aus dem Cup aus.
Es wird also beim letzten Heimspiel des Jahres keine leichte Aufgabe für die Elf von Thomas Laganda. Letztendlich muss man – wie schon gegen Ried – die eigenen Stärken vor heimischem Publikum ausspielen, also Druck aufbauen und den Gegner das eigene Spiel aufzwingen.