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Am Dienstag, dem 25. Jänner verstarb der Ehrenobmann der Sportunion Vöcklamarkt, Konsulent Ferdinand Beer im 92. Lebensjahr. Ferdinand Beer prägte die Geschichte der Sportunion Vöcklamarkt wie kein anderer Funktionär zuvor. Durch seine Funktionen in der Union Vöcklamarkt und in der dementsprechenden Bezirksorganisation, der er viele Jahre als Obmann vorstand, hatte er maßgeblichen Anteil an der Entwicklung unseres Vereines und somit auch an der Entwicklung der Sektion Fußball – der UVB Vöcklamarkt.

Gerade in jener Zeit, in der Beer auch Vöcklamarkter Bürgermeister war (die Marktgemeinde Vöcklamarkt erhob ihn zum Ehrenbürger), wurden im Bereich Infrastruktur die Weichen vom „Sportplatz“ in Richtung Stadion gestellt. Beispielhaft sei der Bau der Sitzplatztribüne erwähnt (1977). Die Errichtung der Mehrzwecksporthalle, ein weiterer Meilenstein, eröffnete bis dato ungekannte Trainingsmöglichkeiten vor allem für den Nachwuchsfußball. Selbst  in bereits hohem Alter unterstützte Ferdinand Beer, Kraft seiner Person und seines Fachwissens, die Bautätigkeiten um unsere Sektion beispielgebend (1999 Flutlichtanlage, 2003 Umkleidetrakt mit Tischtennishalle).

In seiner Obmannzeit wuchs unser Verein auf eine nicht mehr zu übersehende Größe heran. Beer strich bei jeder Gelegenheit die Wichtigkeit des Zusammenhaltes und der funktionierenden Gemeinschaft hervor. Das von ihm oft erwähnte „Goldene Buch der Union“, in der die unzähligen freiwilligen Arbeitsstunden der Unionmitglieder eingetragen wurden, bekam eine besondere Bedeutung, wurde es doch zum Zeugnis des Fleißes unseres Vereines.

Nach etlichen Ehrungen der verschiedenen Verbände wurde Ferdinand Beer am 17. September 1984 der Titel „Konsulent für das Sportwesen“ verliehen. Die Sportunion Vöcklamarkt erklärte ihn zu ihrem bisher einzigen Ehrenobmann.

Das Begräbnis findet am Samstag, dem 29 Jänner um 9 Uhr 45 statt.

(Stefan Bachinger)

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