Vorschau: ASV St. Marienkirchen an der Polsenz

2:1 im Spitzenspiel gegen ASKÖ Oedt in der Liga, 5:0 gegen Union Edelweiß im Cup! Unsere UVB präsentiert sich zuletzt in Topform und ist dennoch gewarnt vor dem Aufeinandertreffen mit Sankt Marienkirchen am kommenden Samstag. Auf schwierigem Terrain wartet auf unsere „Grün-Gelben“ ein heißer Tanz gegen die bekannt heimstarken Samareiner. Der Favorit in diesem Spiel ist und bleibt natürlich Vöcklamarkt und man wird alles dafür geben die „weiße Weste“ auch in Runde 21 zu behalten.

Große Unruhe gab es im Herbst bei den „Schwarz-Gelben“ rund um den unerwarteten Abgang von Erfolgscoach Stefan Kuranda zum Ligakonkurrenten und Wintertransferkaiser WSC Hertha. Eine Unruhe die sich mitunter negativ auf die Leistungen der Mannschaft niedergeschlagen hat. Mit Neo-Coach Jürgen Aschauer ist im schönen Samarein die notwendige Ruhe zurückgekehrt und man konnte in den ersten 5 Runden der Rückrunde, vor allem daheim, mit starken Vorstellungen überzeugen.

Generell gilt Sankt Marienkirchen als sehr heimstark. 17 der bisher errungenen 24 Punkte wurden vor heimischer Kulisse eingefahren. Zum einen ist das Zuschauerinteresse in Marienkirchen sehr hoch was die Mannschaft natürlich puscht und zum anderen kommt der enge doch zumeist sehr holprige Platz der kampfbetonten Spielanlage der Aschauer-Elf entgegen und macht es für spielstarke Auswärtsmannschaften oft schwierig die spielerische Qualität auf den Platz zu bringen.

St. Marienkirchen steht derzeit mit 24 Punkten auf Platz 12 der Tabelle. Mit lediglich 6 Punkten Vorsprung auf den wahrscheinlich ersten Abstiegsplatz ist man mittendrin im Abstiegskampf. Ein überraschender Punktezuwachs gegen den überlegenen Tabellenführer aus Vöcklamarkt käme da natürlich sehr gelegen und wäre bestens dafür geeignet das eigene Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben aufzupolieren.

In Vöcklamarkt will man davon natürlich nichts wissen. Man ist sich der eigenen Stärken bewusst und will so schnell wie möglich den Titel auch rechnerisch fixieren, um die Planungen für die Regionalliga Mitte weiter intensivieren zu können. Wie man in Sankt Marienkirchen spielen muss weiß man spätestens seit der Vorsaison, als man eine bittere, weil auch verdiente, 3:1 Auswärtsniederlage hinnehmen musste.

Die Devise: “Den Kampf annehmen und über den Kampf ins Spiel kommen“, gilt im Polsensstadion mehr denn je. Man muss geduldig sein und vor allem die gefährlichen Konter der Heimmannschaft weitestgehend unterbinden.

Trainer Jürgen Schatas wird unsere Elf wie immer hervorragend auf den Gegner vorbereiten und hofft natürlich gemeinsam mit der  Mannschaft auf die Unterstützung der Vöcklamarkter Fans, in diesem so schwierigen Auswärtsspiel.

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Redakteur Website Social Media

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