Vorschau: SV Wallern

Da holte die UVB am Freitag erstmals seit Anfang August endlich wieder einen Punkt und dann konnte man sich einfach nicht darüber freuen. Eine gute Einzelaktion und auch mit Glück rollt der Ball noch über die Linie und die Lafnitzer gleichen zu neunt noch zum 1:1 aus, der Traum vom Sieg zerplatzte. Was geschehen ist kann nicht mehr rückgängig gemacht werden, der eine Punkt ist aber immerhin gesichert, wer weiß für was der noch gut wird.

Nun aber kommen die Runden der Wahrheit. Denn gegen Lafnitz, Austria, Blau-Weiß oder Kalsdorf, die Auslosung der UVB in den letzten Runden war alles andere als einfach. Ein Blick auf die Tabelle zeigt aber, gegen Wallern am Freitag, St. Florian eine Woche später und in 4 Runden gegen Wolfsberg müssen einfach ganz wichtige Punkte gemacht werden. Kommt man auch in diesen letzten 4 Runden nicht vom Fleck darf man sich tatsächlich Gedanken darüber machen, ob man im Winter nicht schon die Planungen für die OÖ-Liga beginnt, so klar darf man das ruhig sagen. Aber, so weit wird es sicher nicht kommen.

Denn mit Ausnahme vom Sturm-Spiel – wo man wohl zwar auch positiv überraschen kann – spielt die UVB gegen Teams wie Wallern, St. Florian und Wolfsberg, die in Reichweite liegen müssen will man die Klasse halten. Der SV Wallern morgen Freitag ist am Papier wohl der schwierigste dieser Gegner, trotzdem muss man kann die Partie zurecht als 6-Punkte-Spiel bezeichnen. Ein Sieg in diesem Spiel würde die UVB wieder näher an Nichtabstiegsplätze bringen. Bitter, dass gegen Wallern Stefan Kirnbauer vermutlich erneut fehlen wird. Insbesondere da Wallern ebenso keine Geschenke verteilen kann und bei einer Niederlage ein Abrutschen auf die Schleuderplätze droht. So ist eine harte und vielleicht spielerisch nicht all zu schöne Partie zu erwarten, in der der Kampf überwiegen wird. Dabei darf man sich nicht von einem Gegentreffer verunsichern lassen, Torjäger Sinisa Markovic mit bereits 7 Saisontreffern ist ohnehin immer für einen Treffer gut. Aber – und das muss man herausstreichen – die Verteidigung ist mit 26 Gegentreffern (somit mehr als die UVB) der große Schwachpunkt der Gschnaidtner-Elf. Genau deshalb muss man Wallern in der eigenen Hälfte beschäftigen und zu Fehlern zwingen. Das geht am besten bei intensiven Körpereinsatz, voller Laufbereitschaft und starkem Pressing.

Vorbild kann die Entwicklung der Juniors sein, nach einer langen Niederlagenserie holte man zunächst ein Remis und erkämpfte in der darauffolgenden Partie den ersehnten vollen Erfolg. Jetzt gehts um die Wurst und weils gegen Lafnitz nicht klappte jetzt erst Recht. Auf gehts „Moaka“ zum Sieg!!

Regionalliga Mitte, 13. Runde
Freitag, 24. Oktober 2014

SV Zaunergroup Wallern vs. Union Volksbank Vöcklamarkt
Stadion Zaunergroup, Wallern, 19:00 Uhr

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